Automobilindustrie

Audi: Ein erster Schritt in die Welt von KI und Fertigung24 | 11

Ein Pilotprojekt am Audi-Standort Neckarsulm kontrolliert mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Qualität von Schweißpunkten in der Serienproduktion. Die Lösung soll an weiteren Standorten ausgerollt werden. Das neue Verfahren zu validieren und „auditfest“ aufzusetzen, stellte eine besondere Herausforderung dar. Hierzu holte sich Audi die Expertise der DGQ ins Haus.

Zwischen Kundenzufriedenheit und Haftungsfall – Funktionen und Regelungen zu Reklamation und zum Umgang mit Fehlern in der Automobilindustrie22 | 11

Im Ernstfall muss es schnell gehen: Wenn die Reklamation eines Kunden eintrifft, bleiben oft nur wenige Tage Zeit, um Analysedaten zu erstellen, Maßnahmen zu treffen und zu dokumentieren sowie den Ursprung und die Ursache eines Fehlers zu ermitteln. Wenn zudem auch noch ein Produktsicherheitsrisiko besteht, wird das Ganze noch brisanter.

VDA 6.3:2023 – Konzentration auf die Stärken21 | 11

Um es vorwegzunehmen: Die finale Version des neuen VDA-Standards, im VDA-Jargon „Rotband“ genannt, wartet noch auf Veröffentlichung. Doch die vorläufige Version („Gelbband“) lässt schon erkennen, wohin die Reise gehen soll. Für diejenigen, die diesen Ablauf nicht kennen: Mit jeder Überarbeitung eines VDA-Standards geht eine Feedbackphase einher, in der die vorläufige Version digital veröffentlicht wird, um der Industrie die Möglichkeit für Feedback zu geben.

Handlungsbedarf für 1st-Tier Supplier: Gesetzesänderung zugunsten der Cybersecurity in der Automobilindustrie15 | 09

Cybersicherheit, Datenschutz und die Abwehr von Cyber-Angriffen auf die heute hochgradig vernetzten Fahrzeuge spielen in der Automobilindustrie eine immer entscheidendere Rolle. Diesem Handlungsdruck, welcher durch das autonome Fahren weiter erhöht wird, hat das UNECE World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (UNECE WP.29) – bereits im Jahr 2021 – konsequent Rechnung getragen und dazu für die Zulassung von Fahrzeugen neue Regelwerke und Anforderungen für die Sicherheit gegen Cyber-Angriffe definiert.

Die Mobilitätskonzepte der Zukunft werden digitale Konzepte sein17 | 12

Im Interview berichtet Jörn Cerff, DGQ-Produktmanager, von seinem Besuch auf der IAA Mobility. Er berichtet von seinen Eindrücken, notwendigen Perspektivwechseln, zentralen Entwicklungen und Konsequenzen für das QM.

Die Automobilindustrie hat ein Qualitätsproblem!19 | 11

Zwischen 2011 und 2020 wurden in den USA 331 Mio. Fahrzeuge wegen sicherheitstechnischer Mängel zurückgerufen. Dieser Rekordwert entspricht einer Rückrufquote von 201 Prozent.

COVID-19 – eine Bewährungsprobe für die IATF 1694903 | 07

Die Vorteile einer Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems liegen mittlerweile für die Meisten auf der Hand: es sichert die Fähigkeit eines Unternehmens, unter Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorgaben, beständige Produkte zu liefern, es minimiert Risiken und erhöht die Kundenzufriedenheit. Auch die Unternehmen der Automobilindustrie erhoffen sich von der Zertifizierung nach IATF 16949 eben diese Vorteile. Aber inwiefern haben sich die Werkzeuge der Norm in dieser Pandemie tatsächlich als hilfreich erwiesen?

Zertifizierung nach TISAX – Was ist das?19 | 06

Digitalisierung, Vernetzung, Cloud-Anwendungen, usw.: Die fortschreitende technologischen Entwicklungen machen diese Welt vielfach lebenswerter. Sie schafft aber auch neue Risiken und Gefahren. So wird die Attraktivität eines Angriffes auf Unternehmen und deren digitale Infrastruktur durch die Möglichkeit von Hacking-Attacken stark erhöht. Denn heute muss niemand mehr Türen aufbrechen oder Panzerschränke knacken, um an Firmeninterna zu kommen. Es reicht ein einfacher PC mit Internetverbindung.

Das TISAX-Label – für Lieferanten die Eintrittskarte in die Automobilindustrie18 | 03

In der Automobilindustrie müssen Lieferanten den Herstellern (OEMs) ein hohes Schutzniveau im Bereich Informationssicherheit nachweisen – und bisher gegebenenfalls für jeden einzelnen Auftraggeber einen Sicherheitstest durchlaufen. Seitdem man sich jedoch im Rahmen der „ENX Association“, einem Zusammenschluss europäischer Automobilhersteller, -zulieferer und Verbände, auf den TISAX-Standard geeinigt hat, reicht ein Nachweis für alle OEMs. TISAX ist ein international und branchenweit anerkannter Standard für Informationssicherheit in der Automobilindustrie.

Produktaudits sind nicht nur Mittel zum Zweck09 | 07

Die Produktauditierung per se ist eine der wichtigsten Methoden, die vor der Auslieferung an den Kunden eine Aussage über die Qualität der Produkte gibt. Diese bewertet nicht nur das aktuelle Qualitätsniveau, sondern auch die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems.

Akkreditierte Kalibrierung – Mehrwert und Grenzen (Teil 2)13 | 06

Im Beitrag „Akkreditierte Kalibrierung – Mehrwert und Grenzen (Teil 1)“ haben wir uns mit den Grundlagen der Akkreditierung in Verbindung mit der Kalibrierung auseinandergesetzt.

Akkreditierte Kalibrierung – Mehrwert und Grenzen (Teil 1)11 | 06

Spätestens seit Oktober 2016 macht die sogenannte „akkreditierte Kalibrierung“ oder besser bekannt als DAkkS-Kalibrierung die Runde. Auslöser war die Norm IATF 16949 mit den erweiterten Forderungen zum Thema „Ressourcen zur Überwachung und Messung“.

Die innovativen Innovationsverweigerer02 | 08

Wie die Automobilhersteller „Made in Germany“ gefährden Ja, die Automobilindustrie war und ist wichtig für Deutschland. Sie hat das Qualitätsmanagement und die Innovationsfähigkeit in Deutschland lange und weit nach vorne gebracht. Als Leitindustrie hat sie die Wirtschaft, die Gesellschaft und „Made in Germany“ geprägt. Sie stand für Qualität, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit, für Fortschritt und technischen …