Eine Hommage auf
Eine Hommage auf Burrhus Frederic Skinner – Konsequenzen unseres Verhaltens03 | 12
Die von der American Psychological Society herausgegebene Fachzeitschrift Review of General Psychology nannte den Psychologen Burrhus Frederic Skinner (1904-1990), der als Begründer des Radikalen Behaviorismus und der Verhaltensanalyse gilt, den bedeutendsten Psychologen des 20. Jahrhunderts. Zum Kern seines Werks gehören seine Arbeiten über die operante Konditionierung. Und das Wissen darum ist für Führung und Qualitätsmanagement unverzichtbar.
Lesen Sie mehr dazu im zwölften Teil der Blogserie „Eine Hommage auf“ von Autor Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Ada Lovelace – Natürliche Intelligenz schafft Künstliche Intelligenz04 | 11
Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erkannte Ada Lovelace (1815 -1852) wohl als erste die Potenziale dessen, was später Computer genannt werden sollte. Sie ist somit eine der bedeutendsten Wegbereiterinnen der Informatik und auch der Künstlichen Intelligenz, die uns heute so umtreibt. Als die Arbeit, die ihren Ruhm begründet hat, gelten Lovelaces umfangreiche „Notes“ zu einem von ihr übersetzten Artikel von Luigi Federico Menabrea über die Rechenmaschine „Analytical Engine“ ihres Partners, des Mathematikers Charles Babbage.
Wie sieht es heute in der Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und konkret in unserem Unternehmen aus?
Lesen Sie mehr dazu im elften Teil der Blogserie „Eine Hommage auf“ von Autor Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Karl William Kapp – Die zerstörerische Milchmädchenrechnung des Kapitalismus07 | 10
Der Ökonom Karl William Kapp (1910 – 1976) hat einige dieser Schwächen aufgezeigt und bereichert damit bis heute die Nachhaltigkeitsdebatte. Er war ein wichtiger Pionier der Nachhaltigkeit, gilt als Mitbegründer der Ökologischen Ökonomie, die der damaligen kapitalistischen Ökonomie in wichtigen Punkten widersprach.
Lesen Sie den zehnten Teil der Beitragsreihe von Autor Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Peter Lustig – frage, lerne, probiere.04 | 09
Peter Fritz Willi Lustig (1937-2016) kennen viele von uns als latzhosentragenden Akteur der Kindersendung Löwenzahn von 1981 bis 2006. Nicht ganz so viele werden wissen, dass er zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn eine Ausbildung zum Rundfunktechniker machte und dann Elektrotechnik studierte. Was er mir und vielen Kindern auf diese Weise vermittelte: Wissenslust und Ausprobierensfreude. Vor allem die Bedeutung des beharrlichen Fragens hat er demonstriert. Jede Frage ist erlaubt, es gibt keine dummen Fragen, nicht einmal dumme Antworten.
Lesen Sie den neunten Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Elinor Ostrom – Hummer für die Qualität31 | 07
Die US-amerikanische Professorin Elinor Ostrom (1933-2012) erhielt als erste Frau 2009 den Wirtschaftsnobelpreis. Ihre Arbeiten sind bahnbrechend für das als immer wichtiger erkannte Thema Nachhaltigkeit. Sie hatte, zunächst am Beispiel Hummerfischen, gezeigt, auf welchen Prinzipien die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher und gemeinschaftlicher Ressourcen basiert. Diese acht Prinzipien, sie stehen verkürzt als Überschriften unten in der Tabelle, tragen dazu bei, dass Gemeinschaften die Nutzung von gemeinschaftlichen Ressourcen erfolgreich organisieren und Konflikte minimieren können, was eine nachhaltigen Ressourcennutzung ermöglicht.
Lesen Sie den achten Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Vilfredo Pareto – die Aufwand-Nutzen-Relation26 | 06
Von den 20 Prozent der Menschen, die Pareto kennen, benutzen 80 Prozent das Paretodiagramm. Oder so ähnlich. Von den vielen klugen Erkenntnissen und Inhalten, die Vilfredo Federico Pareto (1848-1923) erarbeitet hat, sind zwei ins Grundwissen von Zahlenmenschen und Managern eingesickert: Das Paretodiagramm, das nach Balkengröße sortiert und in einer ergänzenden Spur aufsummiert. Und die Pareto-Regel, die besagt, dass 20 Prozent der Ursachen 80 der Wirkungen erzeugen. Das sind Geniestreiche, was leicht zu übersehen ist.
Lesen Sie den siebten Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Mechthilde Lichnowsky – Der Kampf mit dem Fachmann29 | 05
Meine heutige Hommage gilt einer Frau, von der ich Mitte Mai durch eine Buchbesprechung im Feuilleton der FAZ erstmalig erfuhr: Mechthilde Lichnowsky. Vorgestellt wurde eine kommentierte Neuauflage ihres nun genau einhundert Jahre alten Werks „Der Kampf mit dem Fachmann“ (Wallstein Verlag, 2024). Der Titel, die Rezension und eine Kurzzusammenfassung, um die ich ChatGPT bat, hatten mich sofort gepackt. So habe ich mir das Buch bestellt. Die Brücke zum QM lässt sich doch von überall spannen. So auch hier.
Lesen Sie den sechsten Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Zygmunt Bauman – Unsere flüchtige Moderne24 | 04
n der Soziologie hat Zygmunt Bauman unübersehbare Spuren hinterlassen, hat unter anderem, was uns heute an Transformation so bewegt und befasst, belastet und beflügelt in großartiger Weise beschrieben und erklärt und so besser verstehbar gemacht. Er verwendet dafür die Begriffe „schwere Moderne“ (solid modernity) und „flüchtige Moderne“ (liquid modernity). Baumans Definition der schweren Moderne wirkt für mich geradezu wie eine Wesensbeschreibung des klassischen Qualitätsmanagements. Ein Qualitätsmanagement in und für stabile Strukturen.
Welche Art Qualitätsmanagement brauchen wir, wenn heute – in der flüchtigen Moderne, in der der VUCA-Welt – diese Stabilität nicht gegeben ist? Ein agiles Qualitätsmanagement?
Lesen Sie den fünften Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Ruth C. Cohn – Ich, Wir, Qualitätsmanagement27 | 03
Bestimmt ist Ruth Charlotte Cohn (1912-2010) Ihnen im Beruf schon begegnet, zumindest die Ergebnisse ihres jahrzehntelangen Wirkens. Kennen Sie „Störungen haben Vorrang“, eine Regel oder ein Merksatz für Besprungen und Workshops? Gemeint ist: Eine Störung nimmt sich immer Raum. Also ist es klug, sie zu adressieren und zu beheben, da wir sonst nicht wirksam weitermachen können.
Ruth Cohn nannte ihr Konzept fürs Lernen und Arbeiten in Gruppen „Themenzentrierte Interaktion“ (TZI). Lesen Sie den vierten Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf John Ruskin – Qualität hat ihren Preis28 | 02
John Ruskin brachte es auf den Punkt, das mit der Qualität: „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.“
Ich will hier hervorheben, wie wichtig es ist, Qualität so fundiert ökonomisch zu begründen. Lesen Sie den dritten Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Paul Watzlawick – Die fünf Axiome der Kommunikation31 | 01
Paul Watzlawick (1921-2007) war promovierter Philosoph, Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler, der 1957 von der Universität El Salvador einen Ruf auf den Lehrstuhl für Psychotherapie erhielt und ab 1960 als Forschungsbeauftragter am Mental Research Institut in Palo Alto, Kalifornien, wirkte. Seine dort entwickelte, auf die Arbeiten seiner Vorgänger und eigene Forschungen gestützte Kommunikationstheorie gilt als grundlegend. Was hat Watzlawicks Kommunikationstheorie mit Qualitätsmanagement zu tun?
Lesen Sie den zweiten Teil der Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.
Eine Hommage auf Carlo Cipolla – Die Prinzipien der menschlichen Dummheit11 | 01
Carlo Cipolla (1922-2000) war ein italienischer Wirtschaftshistoriker, der über 30 Jahre in Berkeley, Kalifornien, lehrte. Als Forscher und Schriftsteller wurde er ausgezeichnet und genoss hohes Ansehen. Sein wohl außergewöhnlichster Beitrag ist sein satirisches Werk „Allegro ma non troppo” mit den beiden Essays „Die Rolle der Gewürze“ und „Die Prinzipien der menschlichen Dummheit“. Allegro, ma non troppo ist eigentlich eine Tempobezeichnung aus der Musik und bedeutet “fröhlich, aber nicht zu sehr”.
Cipollas Geniestreich, den ich Ihnen bekannt machen oder in Erinnerung rufen und fürs Qualitätsmanagement „aktivieren“ möchte, sind die von ihm beschriebenen fünf Prinzipien der menschlichen Dummheit.
Lesen Sie den ersten Teil der neuen Blogserie „Eine Hommage auf…“ von Benedikt Sommerhoff.