QM-Methoden

Da ist Qualität im Spiel: The making of „Läuft der Laden?“19 | 04

Es ist März 2021. „Nicht schon wieder ein Fragebogen!“ DGQ-Fachkreismitglied Paul Kübler schüttelt im coronabedingt virtuellen Story-Meeting den Kopf. Im Fachkreis „QM und Organisationsentwicklung“ haben wir uns vorgenommen, eine Methode zu entwickeln, um das Thema Qualität und die Rolle der Q-Menschen in ihrer Organisation ins Licht zu rücken. Und – typisch Q-Menschen – was Besseres als ein Fragebogen ist uns noch nicht eingefallen. Also „hirnen“ wir weiter…

Wir wollen ein gutes, attraktives Tool, um Qualitäts- und andere Themen (und die verschiedenen Standpunkte der Kollegen dazu) auf den Tisch zu bekommen. Eins, das Q-Menschen dabei unterstützt, als Organisationsentwickler aufzutreten und ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der Organisation leisten zu können. Wie ein Moderator vielleicht… in einer Quiz-Show…

Und da kommt der zündende Gedanke: „Gamification is it!“ Wir entwickeln ein SPIEL!

Warum Agilität und Qualitätsmanagement zusammenpassen wie Kaffee und Croissants28 | 03

Agilität und Qualitätsmanagement (QM) scheinen auf den ersten Blick wie zwei Welten, die nicht zusammengehören – Agilität, mit ihrer Flexibilität und Schnelligkeit, und QM, mit seiner Struktur und Ordnung. Doch diese Kombination funktioniert nicht nur, sondern sie ist für moderne Organisationen sogar unerlässlich.

Die Kunst des Qualitätsmanagements: Tradition trifft Moderne27 | 03

Jede und jeder ausgebildete Qualitätsverantwortliche kennt sie – die sieben Qualitätswerkzeuge. Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, warum gerade sieben? Und können Sie sich vorstellen, wie ich darauf komme, dass dies mit den alten Samurai zusammenhängt?

Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie in diesem Blog-Artikel, der die faszinierende Verbindung zwischen den traditionellen Qualitätswerkzeugen und der Kampfkunst der Samurai aufdeckt.

Q-Methoden im Mittelstand: Potenzial und Grenzen04 | 10

Im Zeitalter des globalen Wettbewerbs und der Informationsflut spielt das Qualitätsmanagement eine besondere Rolle. Für den deutschen Mittelstand, oft als Rückgrat der deutschen Wirtschaft bezeichnet, stellt das Streben nach Qualität dabei gleichermaßen eine Herausforderung und Chance dar: Schließlich müssen kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) mit finanziellen, personellen und zeitlichen Kapazitäten ganz anders haushalten als Großunternehmen. Andererseits haben Prozessoptimierungen umso mehr Wirkmacht.

Überraschenderweise scheint die Relevanz der klassischen „sieben Qualitätswerkzeuge“ (Q7) jedoch zu schwinden. Der Blogbeitrag geht den Vor- und Nachteilen der Q7 mit Blick auf den Mittelstand auf den Grund und zeigt, worauf es bei ihrem Einsatz ankommt.

Führungskräfte nehmen die Ergebnisverbesserung mit Layered Process Audits in die eigenen Hände23 | 08

Layered Process Audits (LPA) in der Organisation einzuführen ist eigentlich eine leichte Aufgabe, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
1. Die Führungskraft führt das LPA in ihrem eigenen Bereich („Layer“) ein.
2. Die Führungskraft weiß, was im Prozessergebnis verbessert werden muss, und spürt die konkrete Notwendigkeit.
3. Die Führungskraft weiß, was ihre direkten Mitarbeiter im Prozess tatsächlich besser machen müssen.

Doch was ist dann zu tun? Und welche Aufgaben muss die Führungskraft übernehmen? Erfahren Sie es von Elmar Zeller, Mitglied des DGQ-Fachkreises Audit und Assessment, im DGQ-Blog.

Agiles Arbeiten: wo passt es – wo nicht?02 | 08

Immer häufiger hört man in Unternehmen den Ruf nach Agilität. Die zahlreichen Vorteile sprechen für sich. Agilität ist inzwischen ein viel diskutiertes Thema. Doch bevor Unternehmen auf den Zug aufspringen, sollten sie eine entscheidende Frage beantworten: Macht es für uns überhaupt Sinn, agile Methoden einzuführen? Wer diese Frage unbeachtet lässt, wird schnell auf Probleme stoßen.

Agile Methoden sind sehr hilfreich, aber keine Wunderwaffe und nicht zwingend immer die beste Wahl.

Wie die Kombination aus KI und Q-Methoden den Alltag von QMBs und ISBs verbessert – und wo ihre Grenzen liegen31 | 07

In den verantwortungsvollen Rollen eines Qualitätsbeauftragten (QMB) oder auch eines Integrierten Managementsystembeauftragten (ISB) finden sich vielfältige Aufgaben. Diese umfassen unter anderem die Optimierung des Managementsystems, die Durchführung interner Audits und die Mitwirkung bei der Erstellung von Managementbewertungen. In dieser komplexen Aufgabenlandschaft kann die Verbindung klassischer Q-Methoden mit modernen Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) einen wesentlichen Beitrag zur Effizienzsteigerung leisten.

Die Kombination von KI und Q-Methoden ermöglicht eine neue Herangehensweise, die sowohl effektiver als auch zeitsparender sein kann. Als ein konkretes Beispiel für den Einsatz von KI dient der Textgenerator ChatGPT-4, der dazu beiträgt, komplexe Aufgaben zu vereinfachen und zu automatisieren. Dabei steht allerdings nicht nur die Erleichterung der täglichen Arbeit im Fokus, sondern auch das Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologien.

Customer Journey im QM – der Kunde als zusätzlicher Prozessbeteiligter13 | 07

Viele Unternehmen schreiben sich eine hohe Kundenzufriedenheit auf die Fahne. Andere wiederum sind froh, guten Service gerade noch so liefern zu können. Immer mehr Faktoren, wie Fachkräftemangel, Lieferfähigkeit etc. haben Einfluss auf Kundenzufriedenheit und Service. Und Kundenzufriedenheit wiederum ist letztlich einer der größten Qualitätsindikatoren.

Wenn wir heute Prozesse dokumentieren, steuern, bewerten und weiterentwickeln, fokussieren sich viele Unternehmen auf sich selbst und die interne Prozesssicht. Beim Input und Output wird dann zwar auf den Kunden geschaut – aber auch innerhalb der Prozessabläufe? Viele Unternehmen glauben bereits zu wissen, was Kunden wollen – jedoch ohne dies wirklich im Detail einschätzen zu können. Der Fachkreis Exzellenter Kundenservice empfiehlt: Versetzen Sie sich in die Sicht des Kunden!

3 Tipps für den Einsatz von QM-Methoden03 | 02

Sie sind im Bereich Qualitätsmanagement tätig und haben die Aufgabe bekommen, ein Problem systematisch zu untersuchen und methodisch zu lösen?  Oder haben zu viele Aufgaben und wissen nicht wie Sie diese priorisieren sollen?

Der Design Thinking Prozess: In 6 Schritten zum Produkt05 | 09

“People ignore design that ignores people.” – Frank Chimero Design Thinking ist eine wirkungsvoller Ansatz zum kreativen Lösen von Problemen und zur Entwicklung neuer Ideen und Produkte. Ziel ist es, ganzheitliche und nutzerzentrierte Lösungen zu finden, die dementsprechend aus Anwendersicht überzeugend sind. Design Thinking ist auch als Geisteshaltung zu verstehen: Unternehmen benötigen eine entsprechende (Innovations-)Kultur, …

Die 8D-Methode für professionelles Reklamationsmanagement15 | 08

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein Reklamationen sind immer ärgerlich – für den Kunden genauso wie für den Hersteller. Dennoch sind Beanstandungen nicht per se etwas Schlechtes, denn auch hier gilt: Aus Fehlern lernt man. Eines der wertvollsten Werkzeuge, welches für dieses „Lernen“ zur Verfügung steht, …

Kreativität und Innovation: Design Thinking für Qualitätsmanager04 | 08

Kreativität – das ist ein Begriff, der sich in fast allen Stellenanzeigen finden lässt. Kreative und innovative Mitarbeiter sind bei Unternehmen nicht nur begehrt, sie sind essenziell, um wettbewerbs- und zukunftsfähig zu bleiben. Für Unternehmen heißt es deshalb: Weg von „Das haben wir schon immer so gemacht!“ und hin zu „Lasst uns etwas Neues probieren!“. …

Letzte Meldung –
Heute: FMEA-Black-Belts
21 | 04

QM wirkt möglichst präventiv, geht zur Ressourcenschonung (Zehnerregel) gern weit vor in der Prozesskette (und wird durch die zunehmende Digitalisierung der Wertschöpfungskette immer noch weiter vorn qualitätssichernd eingreifen müssen). Gerade bei unwiderruflichen Aspekten (Raumfahrt, Eingriffe in Leben, Gesundheit, Schönheit) hat sich die FMEA seit 60 Jahren als Methode bewährt. Auch beim FMEA-Tag des RK Hamburg …

Produkthaftung – Auswirkungen der Beweislastumkehr für Mitarbeiter23 | 03

Die Produkthaftung in Deutschland ist gekennzeichnet von einer sogenannten „Beweislastumkehr“. Die Beweislastumkehr bewirkt, dass nicht etwa der Geschädigte eine mögliche Herstellerpflichtverletzung zu beweisen hat, auf die der Schaden beruhen könnte. Vielmehr sind Sie als Herstellerunternehmen in der Pflicht, sich zu entlasten. Was das für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter genau bedeutet, möchte ich Ihnen im …

Design Thinking und Qualitätsmanagement – Wie passt das zusammen?15 | 03

Am 3. Mai 2017 findet die erste DGQ-Praxiswerkstatt Design Thinking statt. Doch welchen Nutzen hat diese Methode im Bereich Qualitätsmanagement und was erwartet die Teilnehmer? Wir haben die Trainer Benedikt Sommerhoff und Christoph Koenig um Antworten gebeten. Was ist der Grundgedanke von Design Thinking und wie lässt sich dieser auf das Qualitätsmanagement übertragen? Für viele …

Auf die richtige Qualitätsmanagement-Methode kommt es an15 | 11

Qualitätsmanagement ohne Methoden: Nicht vorstellbar Es gibt eine Fülle unterschiedlichster QM-Methoden. Manche werden nur in einzelnen Branchen oder Unternehmen angewendet, manche übergreifend. Einige sind zu Unrecht verschrien oder vernachlässigt, andere wiederum fast schon – neudeutsch gesprochen – gehyped. Ein großer Teil der Methoden kommt ursprünglich aus der Automobilbranche oder dem Maschinenbau. Besonders in für QM …

Qualität in Projekten: FMEA16 | 09

Projekt- und Qualitätsmanagement haben nicht selten Verständigungsschwierigkeiten. Aus diesem Grund hat die DGQ zusammen mit der Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) einen Fachkreis gegründet. Er trägt den Titel „Qualität und Projekte“ und hat das Ziel, das Zusammenspiel beider Disziplinen zu verbessern. Im ersten Schritt haben die Mitglieder konkrete Beispiele für typische Missverständnisse gesammelt. Im letzten Beitrag dieser …