Die Woche in der DGQ13 | 02 | 23

Wie funktioniert Sicherheitskultur in Organisationen? Das „House of Total Safety Culture“ bietet einen neuen, integrierten Ansatz, um innerhalb von Organisationen die Einstellung und das Bewusstsein für Qualität, Nachhaltigkeit, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mittelpunkt der Betrachtung zu rücken. Worum es dabei genau geht und wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann, erfahren Sie in dieser Woche in einer unserer DGQ-Veranstaltungen. Und wo es sich vielleicht ebenfalls für Sie lohnt, dabei zu sein, finden Sie in unserem Beitrag. Eine gute neue Woche und viel Spaß beim Informieren.

House of Safety Culture: Wie funktioniert Sicherheitskultur in Organisationen?

Immer häufiger gerät das Thema Unternehmenskultur in den Blick – sowohl für Fragen der Qualität, für Umweltaspekte als auch im Arbeitsschutz. Mitunter werden sogar in Ergänzung zu den Zertifizierungsaudits gemäß den etablierten ISO-Standards und branchenspezifischen Vorgaben verstärkt Prüfungen der Unternehmenskultur durchgeführt. Der Faktor Mensch steht dabei im Vordergrund. Insbesondere die Einstellung und das Bewusstsein für Qualität, Nachhaltigkeit, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz rücken in den Mittelpunkt der Betrachtung. Zudem gibt es zahlreiche branchenspezifische Vorgaben im Verhalten der Mitarbeitenden – quer durch alle Ebenen der Organisation. Vor diesem Hintergrund hat sich im Frühjahr 2020 eine Expertengruppe aus den Bereichen Qualitätswissenschaften, Standardisierung und Zertifizierung sowie Unternehmensberatung zu einem Gremium zusammengefunden. Im Mittelpunkt stand dabei die Entwicklung einer Guideline für eine Sicherheitskultur sowie deren Umsetzung in ersten Pilotorganisationen.

Fundament dieses neuen, integrierten Ansatzes ist das House of Total Safety Culture. Erfahren Sie in dem Online-Vortrag, worum es dabei genau geht und wie Ihre Organisation davon profitieren kann.

Referentin: Prof. Dr. Brigitte Petersen, ist Gründungsmitglied und ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende der Europäischen Genossenschaft EQAsce (Education and Qualification Alliance). Von 1985 bis 2020 war sie Lehrstuhlinhaberin für das Fach Präventives Gesundheitsmanagement an der Rheinischen Friedrich–Wilhelms-Universität Bonn. Neben ihr engagieren sich für das House of Safety Culture in dem Gremium u.a. Sandra Bonse (EQA), Dr. Thomas Lettmann (QuantumQuality), Marlies Becker (Lloyd Registers) und Prof. Dr. Stephanie Krieger-Güss (Hochschule Osnabrück; SHEQON Managementsysteme GmbH).

14. Februar 2023, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Regionalkreis Weser-Ems – Online

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Managementreview – Mehr nur als eine Pflicht?

Wie kann es gelingen ein integriertes Managementreview zu etablieren? Das Managementreview wird oft als bloße Pflicht zur Normerfüllung verstanden. Gerade das Managementreview ist ein Paradebeispiel dafür, wie zu starke Fokussierung auf Normen die Akzeptanz bei der Führungsspitze verliert.

Referentin: Ursula Meiler ist als freiberuflich beratende Ingenieurin, Referentin und Lehrbeauftragte tätig. Als Mitglied im Fachkreisleitungsteam „Risiko als Chance“ beschäftigt sie sich mit Themen des Risiko- und Business Continuity Managements. In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der Fachkreise „Risiko als Chance“, „Audit und Assessment“, und „QM in der sozialen Dienstleistung“ arbeitet sie an einem „praxisorientierten Kompass für integrierte Managementsysteme“.

16. Februar, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Regionalkreis Stuttgart – Online

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Über die Autorin: Stefanie Hofmann

Stefanie Hofmann ist seit 2014 in der DGQ im Mitgliederservice tätig. Neben der Mitgliederbetreuung ist sie zuständig für verschiedene Projekte zur Mitgliedergewinnung und Bindung. Besonders wichtig sind ihr hierbei die verschiedenen Veranstaltungsformate für Mitglieder. Wichtige Erfahrungen hat die gelernte Verlagskauffrau und Marketingfachwirtin in verschiedenen Positionen in der dfv Mediengruppe sowie bei einer Media Agentur gesammelt.