Nachhaltige Weihnachten: 5 Tipps für ein umweltschonendes Fest16 | 12 | 19

Glühwein, Gänsebraten, Weihnachtsbäume und natürlich Geschenke – damit verbinden viele von uns die Weihnachtszeit.

Damit die Feiertage gelingen, wird viel gekauft und vorbereitet. Was bleibt ist oftmals nicht nur Stress (den wir ja eigentlich zu dieser Zeit vermeiden wollen), sondern vor allem eines: Müll.

Eine aktuelle Studie der DGQ zeigt, dass die Bedeutung nachhaltigen Handelns in Deutschland zugenommen hat. Wenn auch Sie Weihnachten nachhaltiger feiern wollen, aber noch nicht so recht wissen wie, dann haben wir hier ein paar Tipps für Sie. Und falls doch schon alles gekauft oder vorbestellt ist (Glückwunsch!), denken Sie daran: Das nächste Weihnachten kommt bestimmt!

Geschenke, Glühwein und süße Leckereien – Weihnachtsmärkte verführen an allen Ecken zum Schlemmen und Genießen. Die Nachhaltigkeit rückt dabei häufig in den Hintergrund.
Ökologische Weihnachtsmärkte laden dazu ein, nachhaltige Produkte aus der Region zu erkunden und bei Händlern vor Ort Weihnachtsgeschenke einzukaufen.
Die richtigen Geschenke auszuwählen ist nicht immer leicht: Sie sollen nicht nur gefallen, sondern möglichst auch gebraucht werden, anstatt nur herumzuliegen.
Selbstgemachte Geschenke sind eine nachhaltige Alternative. Vom Basteln über Kochen bis hin zum Nähen – hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Von der Bescherung bleibt meist ein großer Berg Geschenkpapier übrig, der in der Regel im Müll landet.
Nachhaltiger wird die Geschenkverpackung beispielweise durch wiederverwendbare Geschenkboxen, Zeitungspapier oder Tücher.
Durch die Weihnachtsbeleuchtung im und am Haus steigt der Stromverbrauch deutlich an.
Auf Beleuchtung muss nicht gänzlich verzichtet werden: energiesparende LEDs und der Wechsel zu Ökostrom können bereits einen Unterschied machen.
Ob Gans mit Klößen und Rotkohl oder Kartoffelsalat mit Würstchen – das klassische Weihnachtsmenü beinhaltet häufig Fleisch und ist nicht unbedingt ressourcenschonend.
Nachhaltiger wird das Weihnachtsmenü mit regionalen und saisonalen Produkten. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, verzichtet auf Fleisch und tierische Produkte.

Über den Autor: DGQ

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