Sie profitieren von höchsten wissenschaftlichen Standards und langjähriger Erfahrung im Bereich Weiterbildung für Industrie und Dienstleistung3 | 07 | 18

Neue Weiterbildung „Cyber Security in der Industrie 4.0“ – Interview mit DGQ-Produktmanagerin Christina Eibert

Die DGQ hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB ein neues Trainingskonzept zum Thema „Cyber Security in der Industrie 4.0“ entwickelt. Produktmanagerin Christina Eibert beantwortet Ihnen die wichtigsten Fragen zur Weiterbildung.

Warum hat die DGQ die neue Weiterbildung „Cyber Security in der Industrie 4.0“ entwickelt?

Viele Unternehmen möchten zukünftig den Weg in Richtung Industrie 4.0 gehen oder haben bereits eine vernetzte Produktion aufgebaut. Vor allem für KMU ist die Digitalisierung ein wichtiger Faktor, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch wenn sich viele Unternehmen den Risiken von Cyber-Attacken auf das Firmennetzwerk bewusst sind, sollte das Gefahrenpotenzial bei Angriffen auf vernetzten Produktionsanlagen nicht unterschätzt werden. Denn der Schaden kann enorm sein. Von Störungen bis hin zu kompletten Ausfällen – oder im Extremfall sogar die physische Zerstörung der Anlage.

Um Unternehmen aktuell und umfassend für die neuesten Herausforderungen an die Sicherheit von Informationen in der digitalen und analogen Welt zu rüsten, hat die DGQ gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) ein neues Trainingskonzept entwickelt. Dabei profitieren Sie von höchsten wissenschaftliche Standards in Sachen Cyber-Sicherheit und vernetzte Produktion und langjähriger Erfahrung im Bereich Weiterbildung für Industrie und Dienstleistung. Das Ergebnis ist ein Weiterbildungskonzept, dass Sie optimal auf Cyber-Risiken in der vernetzten Produktion vorbereitet.

Was ist das Besondere am neuen Trainingskonzept?

Durch die Kooperation der DGQ mit dem Fraunhofer IOSB profitieren Sie von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in den Bereichen Cyber-Sicherheit und Automatisierung. Die im Training praktizierte Verzahnung von Forschung und Anwendungsorientierung ist einmalig und stellt einen direkten Nutzen für Ihr Berufsprofil und die Sicherheit Ihres Unternehmens dar. Im Lehrgang „Cyber Security in der Industrie 4.0“ ist Ihr besonderes Plus das praxisnahe Training im Lernlabor Cyber-Sicherheit des Fraunhofer Instituts anhand der in der Produktion eingesetzten Hardware. Das Fraunhofer IOSB verfügt über eine Modellfabrik mit realen Automatisierungskomponenten, die einen Fertigungsprozess steuert und überwacht. Dies ermöglicht eine realistische Simulation von Cyber-Angriffen auf Industrieanlagen.

An wen richtet sich das Trainingsangebot und sind spezielle IT-Vorkenntnisse nötig?

Der Lehrgang „Cyber Security in der Industrie 4.0“ und das optionale Grundlagen-Seminar richten sich an Fachkräfte und Mitarbeiter in vernetzten Produktionen, die IT-Sicherheitslösungen umsetzen und die Produktion sichern wollen. Wenn Sie noch Basiswissen zum Thema IT- und Informationssicherheit benötigen, ist der Besuch des eintägigen Seminars „Grundlagen Know-how Cyber Security“ empfehlenswert. Dieses findet einen Tag vor dem Lehrgang „Cyber Security in der Industrie 4.0“ statt. Ebenso sprechen wir IT-Mitarbeiter an, die sich mit Sicherheitsrisiken der vernetzten Produktion vertraut machen möchten.

Interessieren Sie sich für die neue Weiterbildung?

Wir beraten Sie gern – telefonisch unter 069 954 24-333 oder per Mail an christina.eibert@dgq.de.
Weitere Informationen zu den Cyber-Sicherheits-Trainings der DGQ

Fachbeitrag zum Thema:
Wie wichtig ist Cyber-Sicherheit in der Produktion?

 

Über die Autorin: Christina Eibert

Christina Eibert ist studierte Sozialwissenschaftlerin und Produktmanagerin bei der DGQ. Sie verantwortet die Trainings in den Bereichen Compliance, Datenschutz, Statistik und Cyber-Sicherheit. Besonders wichtig ist es ihr, praxisnahe und zukunftsorientierte Weiterbildungen zu entwickeln, von denen Teilnehmer und Unternehmen gleichermaßen profitieren.

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